1200 g Gemischter Fisch; Makrele, Steinbutt o.ä.
500 g Meeresfrüchte; Scampi,Sepia kleine Tintenfische
1000 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
2 dl Trockener Weisswein
1 Bd. Petersilie
Olivenöl
Oregano
Salz
Pfeffer
Der Name "Buridda" stammt aus dem Arabischen und bezeichnet mit grosser Wahrscheinlichkeit eines
der ältesten Fischrezepten Genuas.
Früher handelte es sich eher um eine Armensuppe, da man dafür sehr gut Reste verwenden konnte, die
es bei Ladenschluss für wenig Geld bei den Fischhändlern zu kaufen gab. Heute gibt sich die Buridda
vornehmer, verwendet man doch meist ganzen, frischen Fisch und Meeresfrüchte.
Zürst den Fisch putzen. Da dies sehr zeitaufwendig ist, vielleicht doch lieber küchenfertigen Fisch
kaufen... Zwiebeln in feine Ringe, die Tomaten in kleine Würfeln und den Knoblauch in hauchdünne
Scheiben schneiden.
Etwas Oel in einem Topf geben und die Hälfte der Zwiebeln und Knoblauch hineinlegen. Auf diese Schicht
die Hälfte der Tomaten geben. Darauf den Fisch und die Meeresfrüchte verteilen. Jede einzelne Schicht
muss gesalzen und gepfeffert werden. Ueber den Fisch die restlichen Zwiebeln, den Knoblauch und die
Tomaten geben. Diese oberste Schicht wird mit gehackter Petersilie und Oregano bestreut.
Noch etwas Oel darüber giessen, sowie den Weisswein.
Das Ganze wird bei schwacher Hitze und leicht geöffnetem Deckel gegart: die Buridda ist fertig, wenn die
Flüssigkeit, die aus dem
Gemüse und dem Fisch austritt, eingekocht ist und das Gericht eine schöne sämige Konsistenz hat.