frische oder getrocknete Kräuter (ich bevorzuge hier Oregano, Basilikum und grossblättrige Petersilie)
feingehackt, zusammen ca. 2 geh. EL Pfeffer, Salz, ein winziger Schuss Worschester-Sauce, je ein ts Oel
und milder Essig - besser geeignet ist Balsamessig.
Zubereitung: Die Aubergine im vorgeheizten Backofen (200 Grad) ca. 5
Minuten backen. Eine Türkin gab mir diesen Tip, um die Bitterstoffe in den Aubergine abzumildern. Wer
die Aubergine allerdings schon mit Salz bestreut und ziehen lassen hat, kann sich das backen sparen -
hat den selben Effekt.
Die Aubergine würfeln und *ganz, ganz* kleinhacken - fast schon "Mus".
Die Tomaten kurz in kochendem Wasser überbrühen, häuten, Inneres entfernen - einschliesslich
Kernwänden - und ebenfalls *ganz, ganz* kleinhacken. Knoblauch und Zwiebel auch *ganz, ganz*
kleinhacken.
Tomaten- und Aubergine-"Mus" mit den kleingehackten Zweibeln, Knoblauch, Kräutern und Tomatenmark
mischen. Letzteres ist fast immer nötig, da die Tomaten in unseren Breiten allzu selten wirklich noch
nach Tomate schmecken.
Jetzt den Salat vorsichtig mit Pfeffer, Salz und Worschester-Sauce abschmecken. Vorsichtig deswegen
weil der Salat je nach Qualität und Art der Zwiebel und des Knoblauchs schon recht scharf sein kann -
scharf soll er ja auch sein, dieser Salat, da Leckerschmecker aber verschieden sind.... Zuletzt Essig und
Oel gut unterrühren. Den Salat eine halbe Stunde im Kühl- schrank ziehen lassen, vor dem Servieren
noch einmal gut durchrühren und evt. noch mit einer Prise(!) Zucker abschmecken.
(schöne Vorspeise mit ein wenig Fladenbrot und Butter)