Das Forellenfilet enthäuten und, falls nötig, entgräten. Die Haut in den Fischfond geben und etwa 15
Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Das Gelatineblatt in kaltem Wasser einweichen. Die Haut aus
dem Fond fischen und die eingeweichte, gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen.
Das Fischfleisch im Mixer kurz pürieren, dann durch ein feines Sieb streichen und erneut mit dem
Fischfond aufmixen. In eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen.
Die Sahne steif schlagen und unter die Fischcreme ziehen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft herzhaft
abschmecken. Die Masse in eine höhere Form füllen und zugedeckt im Kühlschrank fest werden
lassen.
Den Feldsalat putzen und gründlich waschen. Essig, Salz und Pfeffer verrühren, bis sich das Salz völlig
aufgelöst hat, dann unter ständigem Weiterrühren das Oel dazugiessen.
Mit zwei Esslöffeln eiförmige Nockerl abstechen und auf dem Salat anrichten. Wenn ihr zufällig
Cocktailtomaten im Haus habt, könnt ihr den Salat noch zusätzlich mit den geviertelten Mini-Tomaten
garnieren.
Einige Tips zur Vorspeise:
Feldsalat enthält neben dem wichtigen Mineralstoff Eisen auch opiatähnliche Stoffe, die ähnlich wie
Baldrian beruhigen. Wenn der Abend nach dem DfT also noch eine Fortsetzung haben soll, solltet ihr lieber
nicht zuviel davon essen ;-).
Da Feldsalat, auch Rapunzel genannt, meist recht sandig ist, sollte man ihn gründlich putzen, sonst
knirscht es beim Essen zwischen den Zähnen, Es ist eine ziemliche Arbeit, das Fischpüree durch ein
Sieb zu streichen, und es hat eigentlich nur den Vorteil, dass die Creme dadurch besonders fein und glatt
aussieht. Ihr könnt also auch ohne weiteres darauf verzichten.
Der Behälter, in dem die Nockerl fest werden, sollte so beschaffen sein, dass die Masse etwa 6 cm hoch
eingefüllt ist - so lassen sich Nockerl am leichtesten abstechen.